Prof. Dr. Ali Erbaş, Präsident für religiöse Angelegenheiten, hat das Trauergebet des türkischen Staatsbürgers Zekeriya Tuyan, der infolge des Terroranschlags auf Moscheen in Neuseeland starb, verrichten lassen.

Der Leichnam des Tuyan, der bei dem Terroranschlag am 15. März in der neuseeländischen Stadt Christchurch, mit zwei Kugeln im Bein und Rücken schwer verletzt wurde und später im Krankenhaus verstarb, in dem er behandelt wurde,  wurde in seine Heimat die Stadt Ankara, Bezirk Çubuk, Ortsteil Tahtayazi gebracht.

Bei der Trauerfeier, die nach dem Nachmittagsgebet in der Moschee in dem Ortsteil Tahtayazi stattfand, brachte Erbaş sein Bedauern zum Ausdruck und sprach Tuyan‘s Familie, Verwandten und den Bürgern sein Beileid aus.

Präsident Erbaş erinnerte daran, dass sie Zekeriya Tuyan im Krankenhaus besucht hatten, in dem er in Neuseeland behandelt wurde und teilte mit, "am 15. April gingen wir nach Neuseeland, dort haben wir unseren verstorbenen Bruder Zekeriya besucht. Wir haben uns angeschaut. Wir waren so hoffnungsvoll, dass er wieder gesund werden und noch viel länger leben würde und in vielen Moscheen sich zum Beten verbeugen würde,  aber Allah hat es so gewollt".

Präsident Erbaş teilte mit, dass es ihn tröstet, dass Tuyan's Tod ein Martyrium ist und brachte zum Ausdruck "Allah möge sein Martyrium annehmen".

Bürgermeister Erbaş, hat nach seiner Rede von der Gesellschaft, die sich gerichtet hat für das Trauergebet um Segen für Tuyan gebeten und das Trauergebet verrichten lassen. Nachdem Gebet wurde der Leichnam des Tuyan auf dem Friedhof Ortsteil Tahtayazi begraben.

Später hat Präsident Erbaş dem Vater Ahmet Tuyan sein Beileid ausgesprochen.

An der Zeremonie nahmen Yavuz Selim Kıran, stellvertretender Außenminister, Erdal Atalay, Generaldirektor für auswärtige Beziehungen der Präsidentschaft für religiöse Angelegenheiten und die Familie sowie die Verwandten von Tuyan und viele Bürger teil.