„Die Erziehung junger Menschen, die den Geist der Hagia Sophia in sich tragen, wird fortgesetzt“

Prof. Dr. Ali Erbaş, Präsident des Präsidiums für Religionsangelegenheiten, teilte seine Freude zum dritten Jubiläum der Wiedereröffnung zum Gottesdienst der Hagia-Sophia-Moschee nach 86 Jahren während dem Morgengebet mit.

Präsident Erbaş, der hier das Morgengebet leitete und den Koran rezitierte, erinnerte in seiner Rede nach dem Gebet daran, dass heute der Jahrestag der Wiedereröffnung der Hagia-Sophia-Moschee für den Gottesdienst begangen wird und sprach: „Wir danken dem Herrn. Nach 86 Jahren haben wir die Sehnsucht dieser Jahre erfüllt, die unsere Väter, Großväter und wir selbst ersehnt haben, und wir beten in der Hagia-Sophia-Moschee.“

„Alle Moscheen sind Zweige der Baytullah“

„Nur diejenigen, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben, das Gebet verrichten, die Zakat zahlen und niemanden außer Gott fürchten, sollen die Moscheen Allahs bauen.“ so Erbaş und erinnerte an den Vers und erklärte, dass alle Moscheen und Medressen in der Welt Zweige der Baytullah in Mekka-i Mubarak sind.

„So Gott will, wird der Ruf zum Gebet in allen Moscheen der islamischen Welt bis zum Tag des Jüngsten Gerichts niemals verstummen“

Präsident Erbaş wies darauf hin, dass die Hagia-Sophia-Moschee seit Jahrhunderten ihre Aufgabe erfüllt:

„Gott sei Dank war es uns allen vergönnt, wieder in der Hagia-Sophia-Moschee zu beten, und so Gott will, wird dies bis zum Jüngsten Tag so bleiben. Mehmet Akif Ersoy, der Dichter der Nationalhymne, hat so schöne Verse in die Nationalhymne geschrieben, dass sie eine Bedeutung in Form von Gebeten haben, die uns auffordern, am Ende der Strophen ‚Amen‘ zu sagen: ‚Meine Seele wünscht sich von dir nur das Göttliche: Lass nicht die Hand eines Feindes das Herz meines Heiligtums berühren. Diese rufen zum Gebet auf, deren Martyrium die Grundlage der Religion ist. Ewig muss ich über meiner Heimat seufzen‘ -Amen. So Gott will, wird der Ruf zum Gebet in unserem Land und in allen Moscheen der islamischen Welt bis zum Tag des Jüngsten Gerichts niemals verstummen.“

Er erklärte, dass sie die Aufregung am 24. Juli 2020, dem Tag der Wiedereröffnung der Hagia-Sophia-Moschee, nie vergessen werden und sagte: „Nach der Eroberung Istanbuls im Jahr 1453 wurde die Hagia Sophia als Reliquie von Fatih Sultan Mehmet in eine Moschee umgewandelt, damit das Volk in einer zentralen Moschee beten konnte. 481 Jahre lang haben unsere Vorfahren hier gebetet. Nach 86 Jahren der Sehnsucht war es unserem Präsidenten vergönnt, sie wieder für den Gottesdienst zu öffnen. Möge Gott mit ihm und allen, die dazu beigetragen haben, zufrieden sein.“

„Die Hagia Sophia ist ein Symbol der Unabhängigkeit“

Wie Präsident Erbaş mitteilte, werden in der Hagia-Sophia-Moschee stets junge Menschen erwartet: „Die Erziehung junger Menschen, die den Geist der Hagia Sophia in sich tragen, wird fortgesetzt. Die Hagia Sophia ist das Symbol für unsere Unabhängigkeit. Mit der Hagia Sophia ehren wir die Seelen der Menschen, die diese Tage sehen wollten, aber 86 Jahre lang nicht sehen konnten, mit unseren Gebeten und unseren Gebeten hier. Lasst uns die Seelen unserer Vorfahren mit unseren Gebeten und unseren jungen Menschen ehren, die wir mit dem Geist der Hagia Sophia erziehen.“

„Wir sollten unsere Gebete so oft wie möglich in Moscheen in den Gemeinden verrichten“

Präsident Erbaş erinnerte an den Hadith des Propheten ‚Das Gebet ist die Säule der Religion‘ und sagte: „Das Gebet ist ein integraler Bestandteil des Muslims und der wichtigste Gottesdienst. Es gibt individuelle Gebete und gemeinschaftliche Gebete. Ein gemeinschaftliches Gebet ist 27 Mal lohnender als ein individuelles Gebet. Deshalb sollten wir unsere Gebete in Moscheen so oft wie möglich gemeinsam verrichten.“

Im Anschluss schoss Präsident Erbaş mit den Bürgern Erinnerungsfotos.